Die Broschüre " Räume für Spiritualität eröffnen-Ergebnisse des Projektes „Spiritualität in Freiwilligendiensten“" kann als pdf heruntergeladen werden.
Spiritualität in Freiwilligendiensten
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In der gesamten Spannweite der Trägerlandschaft, von eher säkular und politisch orientierten Trägern über die großen diakonischen Träger bis hin zu missionarisch ausgerichteten Trägern wird die Frage religiöser Bildung und religiöser Praktiken sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine 2014/15 durchgeführte Evaluation des gesamten Arbeitsbereiches hat allerdings unter dem Leitmotiv "evangelische Identität stärken" quer durch die Trägerlandschaft ein hohes Interesse an einer Weiterentwicklung und tieferen Verankerung von Spiritualität in den Freiwilligendiensten ergeben.
Auf Initiative des Kirchenamtes der EKD und der KeF wurden daher 2017 Kollektenmittel für ein Projekt zur Stärkung von Spiritualität in den Freiwilligendiensten bestimmt. Das Projekt läuft bis Ende 2024.
Das Projekt "Spiritualität in Freiwiligendiensten" stärkt das evangelische Profil der Freiwilligendienste durch die Vertiefung der spirituellen Dimension der Freiwilligendienste und verankert Spiritualität konzeptionell auf allen Ebenen der Freiwilligendienste. Den Mitarbeiter*innen evangelischer Freiwilligendienste wird ermöglicht, sich im Spannungsfeld zwischen ihrer jeweils persönlichen Ausdrucksform, des Selbstverständnisses des Trägers zur Spiritualität in der eigenen Organisation, den Bedingungen der Einsatzstellen und Partner und der Spiritualität der heterogenen Freiwilligengruppen zu positionieren. Sie sind damit unterstützt, die spirituellen Prozesse der Freiwilligen zu begleiten und zu fördern.
Kontakt zur Projektleitung:
Marina Khanide
Tel. 0511/ 45 000 83 36
spiritualitaet [at] ev-freiwilligendienste [dot] de (spiritualitaet[at]ev-freiwilligendienste[dot]de)
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
Grundgedanke des Projektes ist, dass über finanzielle Fördermöglichkeiten Anreize für die Träger gesetzt werden, ihrer jeweiligen spezifischen Trägerkultur entsprechend, die Förderung von Spiritualität in ihrer Arbeit ausdrücklich konzeptionell zu verankern, ihre beruflich Mitarbeitenden zu schulen und Angebote für Seminare und Einsatzstellen zu entwickeln, die als Material für die gesamte evangelische Trägerlandschaft verfügbar sind.
Träger können im Rahmen des Projektes „Spiritualität in Freiwilligendiensten“ für ihre eigenen Projekte finanzielle Mittel beantragen. Nähere Informationen dazu sowie das Antragsformular finden Sie unten bei den Downloads.
Die Träger von Freiwilligendiensten werden so unterstützt, ihre eigenen Angebote spiritueller und religiöser Bildung konkret in den Blick zu nehmen und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig werden sie dazu eingeladen, neue Konzepte exemplarisch zu entwickeln und diese im Rahmen ihrer Bildungsangebote auszuprobieren. Diese Konzepte und Materialien werden nach ihrer Erprobung gesammelt und allen Trägern zur Verfügung gestellt. Träger werden ermutigt, sich über ihre eigene spirituelle Prägung und Kultur bewusster zu werden und in einen dialogischen Prozess mit anderen Trägern und Partnern zu treten. Darüber hinaus reflektieren sie im Austausch miteinander ihre Bildungsangebote und die Erfahrungen mit neu entwickelten Konzeptionen.
Das Projekt evaluiert, wie Spiritualität von Freiwilligen während ihres Freiwilligendienstes wahrgenommen und gelebt wird.
Das Projekt stärkt damit das evangelische Profil der Freiwilligendienste durch die Vertiefung der spirituellen Dimension der Freiwilligendienste und verankert Spiritualität konzeptionell auf allen Ebenen der Freiwilligendienste. Den Mitarbeiter*innen evangelischer Freiwilligendienste wird ermöglicht, sich im Spannungsfeld zwischen ihrer jeweils persönlichen Ausdrucksform, des Selbstverständnisses des Trägers zur Spiritualität in der eigenen Organisation, den Bedingungen der Einsatzstellen und Partner und der Spiritualität der heterogenen Freiwilligengruppen zu positionieren. Sie sind damit unterstützt, die spirituellen Prozesse der Freiwilligen zu begleiten und zu fördern.
Das evangelische Profil der Freiwilligendienste, die in der Konferenz evangelischer Freiwilligendienste (KeF) mitwirken, soll durch die Vertiefung der spirituellen Dimension der Freiwilligendienste gestärkt werden. Freiwillige erfahren Spiritualität auf der individuell-persönlichen und der gemeinschaftlichen Ebene als eine Ressource für die Ausbildung ihrer eigenen Identität.
Daraus ergeben sich folgende 4 Teilziele:
- Die Diskussion von Spiritualität als eine Dimension der evangelischen Freiwilligendienste wird gefördert.
- Die teilnehmenden Träger gestalten ihre Organisationskultur bewusst mit Blick auf spirituelle Vollzüge.
- Mitarbeitende und Multiplikatoren*innen der teilnehmenden Träger werden im Blick auf Spiritualität geschult.
- Für Seminare und Einsatzstellen steht erprobtes Material zur Verfügung.
- Die monetäre Zuwendung ist Ausdruck der Umsetzung des kirchlichen Auftrags zur Wortverkündigung und Seelsorge durch Wort und Tat.
- Antrags- und Bewilligungszeitraum: 01.04.2019 bis 31.11.2023. Bis spätestens 31.11.2023 müssen alle Projekte beendet, dokumentiert und abgerechnet sein.
- es ist ohne Einhaltung von Fristen möglich einen Antrag zu stellen. Dieser sollte 4 Wochen vor Projektbeginn per Mail eingegangen sein. Bei einer kürzeren Frist ist eine Absprache mit der Projektleitung erforderlich.
- Der Projektantrag erfolgt vorab per Mail an die Projektleitung Marina Khanide: spiritualitaet [at] ev-freiwilligendienste [dot] de (spiritualitaet[at]ev-freiwilligendienste[dot]de) . Das Original wird per Post zugeschickt.
- Die Förderung wird ausgezahlt, wenn das Trägerprojekt beendet, dokumentiert sowie mit allen Belegen abgerechnet wurde (Kopie der Originalbelege). Eine frühere Auszahlung ist nur in einzelnen Sonderfällen nach schriftlicher Sonderantragstellung und positiver Prüfung möglich.
- Alle Veröffentlichungen im Rahmen der jeweiligen Projekte, Publikationen etc. und öffentliche Veranstaltungen sind mit der Projektstelle bzw. der Projektreferentin schriftlich abzustimmen.
- Sind Träger von Freiwilligendiensten, die der Ev. Freiwilligendienste gGmbH, der AGDF oder dem EMW angeschlossen sind – einzeln oder gemeinsam im „Trägerverbund“ – und deren Dachverbände.
- Das Trägerprojekt dient der Weiterentwicklung der Qualität der Freiwilligendienste und/oder deren Ausbau in Bezug auf „Spiritualität“.
- Das Trägerprojekt wird von einem Träger beantragt und verantwortet. Ihm obliegt die ordnungsgemäße Beantragung, Durchführung und Abrechnung.
- Eine Kooperation mit anderen Trägern ist möglich und erwünscht.
- Eine Weiterleitung beantragter Projektmittel an andere beteiligte Träger ist nicht möglich.
- Die Dokumentation des Verlaufes und des Ergebnisses stehen allen Träger der KeF zur eigenen Nutzung zur Verfügung.
- Das Trägerprojekt bezieht sich auf den Themenschwerpunkt „Spiritualität in Freiwilligendiensten“. In der Durchführung bezieht es sich auch auf mindestens eines der 4 oben genannten Teilziele.
- Der Antrag beinhaltet neben den Teilzielen des Trägerprojektes auch Maßnahmen/Methoden, wie und wann die Teilziele erreicht werden sollen.
- Die Projektlaufzeit wird in der Antragstellung festgehalten.
- Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn ist nicht möglich.
- Das Trägerprojekt wird aus der Situation des jeweiligen Trägers und der Kooperationspartner begründet und dessen inhaltliche Neuerung wird aufgezeigt. Es ist somit innovativ für die Freiwilligendienste.
- Das Trägerprojekt ist nachhaltig angelegt und wird als solches auch dokumentiert. Die Projektdokumentation wird allen Trägern zugänglich gemacht. Eine eigene trägerinterne Projektdokumentation kann im Zuge des Trägerprojektes online oder in Printversion veröffentlicht werden. Eine Veröffentlichung durch den Träger bedarf der Genehmigung durch die Projektleitung. Auf die Projektförderung ist bei jeder Form der Veröffentlichung hinzuweisen und das Logo der EKD zu verwenden.
- Das Trägerprojekt wird wie beantragt durchgeführt. Inhaltliche Veränderungen bzw. Änderungen im Finanzplan sind schriftlich zu beantragen und müssen genehmigt werden.
- Ein Finanzplan zu geplanten Ausgaben und Einnahmen ist dem Antrag beigefügt. Die beantragte Summe sollte für Maßnahmen einzelner Träger 3.000 Euro nicht übersteigen. Höhere Beträge sind für Maßnahmen möglich und zu begründen, die in Kooperation mit anderen Trägern durchgeführt werden. Eine finanzielle Beteiligung der Antragstellenden, ehrenamtliche Leistungen und die Gewinnung von Drittmitteln sind erwünscht. Die Eigenleistung der Träger ist im Projektantrag zu nennen.
- Eine Förderung für Folgejahre und Folgeprojekte kann aus der Bewilligung einzelner Projekte nicht abgeleitet werden. Die Trägerprojekte werden gefördert nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Eine inhaltliche Schwerpunktsetzung im Verlauf des Projektes „Spiritualität in Freiwilligendiensten“ ist vorbehalten. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.
- Ein Zuwendungsentscheid ergeht nach einer Entscheidung durch die Gutachterrunde, die zeitnah nach den Antragsfristen die eingegangenen Projekte sichtet und wertet.
- Der Zuwendungsbescheid ist bindend für die Förderung und orientiert sich an dem Projektantrag samt Finanzierungsplan.
Im Rahmen des Projektes Spiritualität in Freiwilligendienste stellen die Träger ihre Projektergebnisse allen Trägern zur Verfügung. Sie finden die pdf zum downloaden stets am Ende der Projektbeschreibung.
DMG interpersonal e.V. hat 3 Begleithefte entwickelt mit dem Ziel, junge Freiwillige während ihres Auslandseinsatzes in ihrem spirituellen Erleben zu begleiten und zu fördern.
Sie haben damit ein praxiserprobtes Werkzeug an der Hand, mit dem sie ihre Erfahrungen biblisch und interkulturell reflektieren und sich in ihrer Glaubenserfahrung weiterentwickeln können.
39 Lektionen zu ganz verschiedenen lebensrelevanten Themen mit vielen Arbeitshilfen, interaktiven Angeboten und spirituellen Elementen unterstützen die Freiwilligen dabei.
Die ersten Praxiserfahrungen beim Einsatz des Heftes in seiner Entwurfs-Form waren bereits sehr ermutigend.
Das Begleitheft gibt es
- auf deutsch für Freiwillige, die einen Dienst im Ausland ableisten.
- auf englisch, damit die Einsatzstellen vor Ort die Freiwilligen begleiten können
- für Freiwillige, die für einen Freiwilligendienst nach Deutschland einreisen
Allen Trägern wurde ein Exemplar zugeschickt. Einzelne kostenlose Exemplare können Sie anfragen unter spiritualitaet [at] ev-freiwilligendienste [dot] de (spiritualitaet[at]ev-freiwilligendienste[dot]de)
Ein Projekt des Deutsch-Französischer Ökologischer Jugendfreiwilligendienst (DFÖJ), BUND/FÖJ-Konsortium der Umweltverbände Rheinland-Pfalz (FÖJ-KUR) in Kooperation mit weiteren Trägern. Für und mit jungen Freiwilligen wurde ein „Online-Portal außergewöhnlicher Orte“ aufgebaut und gemeinsam mit aktuellen Freiwilligen ausgestaltet.
Einige der online präsentierten Orte wurden in 4 Tagen „erpilgert“. An den jeweiligen Orten fanden kleine Animationen, Impulse, Lieder oder meditative Übungen statt, um die online präsentierten Charakteristika vor Ort zu prüfen, aber auch die individuellen Zugänge der Teilnehmenden zur Sinneswahrnehmung und gegebenenfalls auch zu Spiritualität zu erfahren.
Die Online-Karte wird kontinuierlich erweitert. Alle Ergebnisse der Erstellung des Online-Portals sind unter https://lieblingsorte.dfoej.de/ abrufbar.
Das Berliner Missionswerk der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat in Kooperation mit weiteren Trägern das Spiel „Flip“ entwickelt.
Mit 'FLIP' wird das Thema Spiritualität spielerisch in den Blick genommen, Austausch und Diskussion zu Freiwilligenthemen gefördert und Raum für Reflexion und ein gemeinsames Spielvergnügen angeboten.
Mit 'FLIP' begeben sich die Spieler:innen auf eine Reise durch das Freiwilligenjahr, tauschen sich aus, treten gegeneinander an und erhalten hilfreiche Praxistipps. Ziel ist es, möglichst reibungslos das Jahr zu durchreisen und unterwegs viele spannende Erfahrungen zu sammeln. 'Flip' steht dafür etwas Neues zu wagen, sich zu trauen und eigene Haltungen zu hinterfragen. Es ist möglich, nur Teile des Spiels zu nutzen und Regeln nach eigenem Belieben zu verändern.
Einzelne kostenfreie Exemplare sowie mehr Informationen zu dem Spiel erhalten Sie unter freiwilligenprogramm [at] bmw [dot] ekbo [dot] de (freiwilligenprogramm[at]bmw[dot]ekbo[dot]de).
Der CVJM Deutschland hat für das pädagogische Team in Freiwilligendiensten einen geistlichen Klausurtag durchgeführt.
Viele Freiwillige sind christlich sozialisiert und bringen den Wunsch mit, auch über spirituelle Fragen und Anliegen ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus haben Mitarbeiter*innen immer mehr mit Freiwilligen mit psychischen Herausforderungen zu tun. Die Teamklausur befähigt Mitarbeiter*innen, im seelsorgerischen Gespräch adäquat reagieren zu können.
Das Handout als pdf.
Ein Projekt der Mennonite Voluntary Service e. V. - Christliche Dienste, insbesondere für Freiwillige nach der Rückkehr. Nach dem Freiwilligendienst kehren die Freiwilligen mit vielfältigen Erfahrungen auch in Hinsicht ihrer eigenen Spiritualität zurück. Durch das Rückkehrseminar reflektieren sie diese Erfahrungen und möchten diese nun im Alltag einbringen.
Der „New Life Kurs“ setzt an diesem Punkt an und besonders dem Ziel „Die Diskussion von Spiritualität als eine Dimension der evangelischen Freiwilligendienste wird gefördert.“ wird hierbei Rechnung getragen und der Fragestellung, wie der Glauben im Alltag aussehen kann.
Format: Der Kurs besteht aus Präsenz- sowie Online(Huddle)-Treffen, mit Präsenzveranstaltungen zum Beginn und am Ende. Grundlage des Kurses ist das Buch „Eine Jüngerschaftskultur aufbauen“ von Mike Breen.
Inhalte der Dokumentation sind die Ausarbeitung der Einheiten bei sowohl Präsenz als auch Online-Treffen, inklusiv Abläufe, Reflexionsfragen und PDFs der Präsentationen.
Ausarbeitung der Inhalte: Simon Danner, David Stutzman, Vroni Klinger und Veronika Schiefer.
Weitere Informationen und die Präsentationen sind auf Anfrage erhältlich bei info [at] christlichedienste [dot] de (info[at]christlichedienste[dot]de)
Handbuch zur Durchführung New Life als pdf.
Netzwerk-m hat Freiwillige zu einer Pilgerreise eingeladen. An besonderen Orte unterschiedlichster, christlicher Spiritualitäts-Traditionen, können vielfältige Zugänge zum praktisch gelebten, christlichen Glauben eröffnet werden.
Anhand interessanter Erfahrungsräume und der dort vorgestellten, institutionalisierten und individuell-biographischen Perspektiven, soll die ökumenische Vielfalt als spirituelle Ressource persönlich erfahrbar und als Exkursionsgemeinschaft freibleibend wie offen erlebbar werden.
Die Projektdokumentation als pdf.
Das Tagebuch als pdf.
Eirene hat dieses Projekt durchgeführt mit dem Ziel, in der pädagogischen Arbeit Tätige zu sensibilisieren zum Thema Spiritualität in der Seminararbeit sowie einen proaktiven und reflektierten Umgang mit einem der Grundsätze bei Eirene zu schulen. Es geht darum, die Friedensspiritualität tiefer in die Seminararbeit zu verankern.
Die Projektdokumentation als pdf.
Die Freiwilligenagentur Bethel hat Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung die Mitarbeitenden der für das Thema Spiritualität sensibilisiert und geschult.
Die Mitarbeitenden lernten verschiedene Formen von Spiritualität kennen und bekamen so die Gelegenheit, eigene Zugänge zu Spiritualität zu reflektieren und neue Erfahrungen zu machen. Aufgrund der Impulse und Erlebnisse sollte ein erhöhtes Bewusstsein für das Thema im Team entstehen. Die erlebten Methoden und Zugänge wurden im Hinblick auf die Möglichkeit des Einsatzes in der Arbeit mit Freiwilligen im Seminar reflektiert, so dass die Mitarbeitenden Sicherheit und Methodenkompetenz für das Thema Spiritualität im Seminar erlangten und neue Ideen für Methoden und Materialien in der Seminararbeit entstanden.
Die Projektdokumentation als pdf.
Im März 2021 ist im Rahmen eines Projektes das «Praxishandbuch Freiwilligendienst» erschienen. Es ist aus der Praxis heraus entstanden, und richtet sich an alle, die mit Freiwilligen arbeiten oder arbeiten wollen. Den Herausgeber*innen war dabei wichtig, die christliche Perspektive auf das Thema in den Blick zu nehmen.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Hinweistext.
Das Material- und Methodenheft ist entstanden als ein Projekt von netzwerk-m e.V. und gibt Bausteine für Seminarwochen, um sich Religion und Spiritualität handlungsorientiert und mit allen Sinnen als Gruppe anzunähern. Die Zielgruppe, auf die sich die Inhalte ausrichten, sind Teilnehmende im Freiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr bis 27 Jahre und Bundesfreiwilligendienst unter und über 27 Jahre).
Die Arbeit mit den Bausteinen und Schatztruhen ist so gestaltet, dass die Methoden auch ohne theologische Ausbildung der Seminarleitung durchgeführt und angeleitet werden können. Die beiden Autorinnen haben zwar religionspädagogische Qualifikationen, aufgrund der Diversität der Zielgruppe wurde allerdings ein handlungsorientierter, ästhetischer Ansatz zur Auseinandersetzung mit Religion gewählt, denn auch die Freiwilligen bringen unterschiedliche Interessen und Vorkenntnisse mit und haben oftmals einen interreligiösen Hintergrund, der das Seminarprogramm bereichern kann. Der Schwerpunkt liegt daher auf interkulturellem und interreligiösem Erleben aus der Perspektive eines christlichen Trägers heraus, womit der Austausch zwischen den Gruppenteilnehmenden angeregt werden soll, die oft aus unterschiedlichsten religiösen Traditionen und Religionen kommen.
Das Evangelische Johannesstift hat in Kooperation mit dem Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin und dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. im Rahmen eines Projektes einen spirituellen Jahresbegleiter für Freiwillige entwickelt.
Die pdf Jahresbegleiter "Wertvoll" hat 112 Seiten.
Weitere Informationen zu diesem Projekt erhalten Sie direkt bei Silke Krenzer unter Silke [dot] Krenzer [at] evangelisches-Johannesstift [dot] de (Silke[dot]Krenzer[at]evangelisches-Johannesstift[dot]de)
Dieses Seminarkonzept ist für alle Seminargruppen geeignet. Es berücksichtigt die Heterogenität in Bezug auf Glaubensfragen und lädt alle Freiwillige dazu ein, sich zu Glaubensfragen, Werte sowie religiöse Sozialisation auszutauschen. Eine interreligiöse Stadtralley regt dazu an, die eigene Umgebung neu kennen zu lernen. Die entstandene Handreichung bietet viele spannende Bausteine, das Thema Religion und Glauben im Seminar so zu gestalten, dass sich alle Freiwilligen jenseits ihrer eigenen Glaubenszugehörigkeit angesprochen fühlen.
Eine gesamt Seminargruppe nahm an einem Chormusical teil. Die Teilnehmenden erfuhren mehr über die Musik und erlebten über das Gemeinschaftserlebnis neue Zugänge zur Spiritualität. Durch das Seminarjahr hindurch beschäftige sich die Seminargruppe thematisch unter anderem mit der Befreiungstheologie Martin Luther Kings. Die Projektdokumentation gibt spannende Einblicke in das Projekt, und gibt viele Anregungen und Tipps für Träger, die ein ähnliches thematisches Musikprojekt planen.
Die Inhalte helfen beim Gestalten von Andachtszeiten und stehen Teilnehmenden auch in ihrer Freizeit (z. B. beim Leerlauf in Seminarpausen) zur Verfügung. Der Andachts-Koffer unterstützt niedrigschwellig die persönliche Auseinandersetzung mit Glaubensthemen sowie die individuelle spirituelle Suche. Die erstellten Materialien für den Andachtskoffer sowie eine Inhaltsübersicht für einen eigenen Koffer stehen allen zur Verfügung.
- Bestückung Andachtskoffer
- Heft 1 Identity
- Heft 2 Connected
- Heft 3 Alltagsbooster
- Zu Heft 1 Identity Faltkarte zum Drucken Mein Weg durch Höhen und Tiefen
- Zu Heft 1 Identity Postkarte zum Drucken My Lighthouse
- Zu Heft 2 Connected A4-Ausdruck Test Deine Art, Gott zu begegnen
- Zu Heft 2 Connected Postkarte 1 zum Drucken Zufallsandacht
- Zu Heft 2 Connected Postkarte 2 zum Drucken Vaterunser
- Zu Heft 2 Connected Postkarte 3 zum Drucken Körpersprache und Gebetshaltungen
- Zu Heft 3 Alltagsbooster A4-Ausdruck lassmareden
- Zu Heft 3 Alltagsbooster Postkarte zum Drucken Die Fünf-Finger-Methode
„Sind Spirituelle Erfahrungen auch im digitalen Raum vermittelbar? Die beiden Träger von Freiwilligendiensten können diese Frage bejahen. Sie haben ein Konzept für große Seminargruppen entwickelt und erprobt. Im digitalen Raum wurde eine Vielzahl spannender Angebote rund um das Thema Spiritualität angeboten. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind motivierend. Der Projektbericht gibt einen Einblick in diese besondere Seminarform.
Die drei Träger in Berlin haben im Rahmen des Projektes ein modulares Weiterbildungskonzept für das pädagogische Team entwickelt. Miteinander kann der eigene Bezug zur Spiritualität reflektieret und die Auswirkung auf die Arbeit mit Freiwilligen reflektiert werden. Die Träger haben miteinander das Konzept umgesetzt und stellen ihre Erfahrungen und sämtliche Module, Ideen und Anregungen den Trägern zur Verfügung.