GiF begrüßt Etaterhöhung für IJFD und kritisiert neues Konzept für Jugendfreiwilligenjahr von Bundesjugendministerin Dr. Giffey

Der Gesprächskreis internationale Freiwilligendienste (GiF) hat die Entscheidung des Deutschen Bundestags nachdrücklich begrüßt, im kommenden Jahr für den Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) mehr Mittel zu bewilligen, als die Bundesregierung in ihrem Haushaltsentwurf für 2019 vorgesehen hat:

Der Etat (der IJFD-Ansatz ) wurde von 12,1 Millionen Euro in 2018 auf 13,6 Millionen Euro in 2019 erhöht. Das deutsche Parlament setzt mit seiner Entscheidung ein wichtiges Zeichen, da „angesichts eines erstarkenden Nationalismus und Populismus sowie einer Gefährdung der Demokratie Freiwillige eine wichtige Rolle übernehmen“, so Jan Gildemeister.

Gleichzeitig kritisiert der Gesprächskreis, dass die Internationalen Freiwilligendienste in dem von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, vorgestellten Konzept für ein Jugendfreiwilligenjahr nicht gleichwertig mit den Inlandsdiensten aufgenommen wurden.

Die ausführliche Stellungnahme des Gesprächskreises finden Sie unten als pdf.